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Schneesturm – „Tanz der Flocken“

 

„Der Wind kam zuerst leise, dann mit voller Kraft. Schneeflocken wirbelten wie tausend kleine Tänzer durch die Nacht. Lara zog den Schal enger um den Hals und kämpfte sich gegen das Heulen des Sturms an. Jeder Schritt war schwer, doch gleichzeitig spürte sie die wilde Schönheit dieses Moments: Der Winter zeigte seine mächtigste Stimme. Es war kein stilles Knirschen mehr, sondern ein Orchester aus Brausen, Pfeifen und Wispern. Mitten im Chaos blieb sie stehen, hob das Gesicht und ließ sich von der weißen Flut umarmen. Und plötzlich war der Sturm nicht mehr bedrohlich, sondern ein Tanz –

rau, frei und voller Leben.“

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